Willkommen beim NABU Fronhausen/Lahn e.V.

Für Mensch und Natur!

Der NABU Fronhausen/Lahn e.V. möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.

Auch in der Gemeinde Fronhausen gibt es eine Vielzahl an erhaltenswerten Landschaftsstrukturen und schützenswerten Tier- und Pflanzenarten. Diesen Naturraum zu erhalten und weiter zu entwickeln hat sich unsere Gruppe zum Ziel gesetzt.

Aufgrund eines Termins unseres Gastgebers findet am kommenden Dienstag kein Stammtisch statt! Eigentlich war abgesprochen den Stammtisch auf den 14. März zu verschieben. An diesem Dienstag findet aber im Bürgerhaus ein Workshop zum Thema "Gestaltungskonzept zum öffentlichen Grün und Raum" statt, an dem einige von uns teilnehmen möchten. Auf dieser Veranstaltung wird es u.a. um die Gestaltung von kommunalen Grünflächen im Bereich des Bürgerhauses, des Fronhäuser Baches und des Brunnenplatzes gehen. Wer Interesse hat, kann gerne daran teilnehmen, um Aspekte des Naturschutzes dort einfließen zu lassen. Der Workshop beginnt um 18:30 Uhr im Bürgerhaus Fronhausen.

 

Von daher findet der nächste Stammtisch erst am Dienstag, den 21. März! 2023 ab 19:30 Uhr in der Gaststätte "Zum Adler" (Gladenbacher Str. 9) in Fronhausen statt. Ihr seid wieder recht herzlich dazu eingeladen!

 

 

Am 25. März findet wieder die Müllsammelaktion "Sauberhafte Landschaft" des MZV statt. Auch wir wollen uns wieder an der Aktion beteiligen und ab 10:00 Uhr im Bereich der Blühflächen am Fronhäuser Bahnhofsvorplatz und entlang des Radwegs nach Marburg im Bereich des  Fronhäuser Rieds Müll beseitigen. Bitte gebt uns eine kurze Rückmeldung, ob ihr dabei seid. Für Kurzentschlossene ist Treffpunkt um 10:00 Uhr am Bahnhof Fronhausen.

 

 

Kartierung von Rebhuhnrevieren im Raum Fronhausen. Wer einmal balzende Rebhühner live erleben möchte (auch mit Wärmebildkamera), der sende eine kurze Nachricht an nabufronhausen@online.de, um einen Exkursionstermin abzusprechen. Die Erfassungen beginnen ca. 30 Minuten nach Sonnenuntergang und dauern ca. 30-45 Minuten.

 

 

 

Weißstörche kehren zurück!

Mehr dazu hier im Weißstorchtagebuch 2023

Abdichtung eines Amphibienteiches im Fronhäuser Wald - Foto: Stefan Wagner
Abdichtung eines Amphibienteiches im Fronhäuser Wald - Foto: Stefan Wagner

Amphibienteich im Fronhäuser Wald abgedichtet!

Am 5. Januar haben Volkmar Höpp und Stefan Wagner einen Amphibienteich im Fronhäuser Wald abgedichtet. Unterhalb einer Wurzel hatte sich das Wasser einen Weg gesucht, so dass der Teich einen relativ niedrigen Wasserstand aufwies. Um auch in den Frühlings- und Sommermonaten einen höheren Wasserstand zu gewährleisten, wurde der Teich in diesem Bereich abgedichtet. Dadurch sollten sich für Amphibien, wie Grasfrosch und Bergmolch, ganzjährig gute Bedinungen einstellen. Es bleibt abzuwarten, ob die Aktion langfristig erfolgreich war oder ob im Herbst eine umfassende Sanierung des undichten Bereichs vorgenommen werden muss.

 

Schutz vor "ungebetenen" Gästen
Schutz vor "ungebetenen" Gästen

Weißstorchmasten mit Schutzgürteln versehen!

Ende Februar wurden drei Weißstorchmasten mit Schutzgürteln gegen Waschbären ausgestattet. Da es in den letzten jahren immer wal wieder Verluste der Eier/Brut bei den Weißstörchen gab, die nicht eindeutig einer Ursache zugeordnet werden konnten, haben wir diese Schutzmaßnahmen befestigt, um den Waschbär als Nesträuber auszuschließen. Die Masten in Fronhausen, Sichertshausen und Hachborn wurden mit den Schutzgürteln ausgestattet. Sie verhindern, dass der Waschbär am Mast nach oben zum Nest klettern kann.

V. Höpp beim Setzen eines Apfelbaumes - Foto: Stefan Wagner
V. Höpp beim Setzen eines Apfelbaumes - Foto: Stefan Wagner

Zwei Hochstammapfelbäume gepflanzt!

Am Samstag, den 25. Februar wurden auf unserer Pachtfläche im "Wackeloch" bei Fronhausen zwei Hochstammapfelbäume gepflanzt. Die dortigen Obstbäume sind bereits sehr alt und teilweise abgängig, so dass wir nach und nach durch Neupflanzungen für Ersatz sorgen. Es wurden zwei alte, regionale Hochstammapfelsorten gepflanzt.


 

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„Bürgerwissenschaft“ für den Rothirsch – Hinweise zum Umgang mit Abwurfstangen im Rotwildgebiet „Krofdorfer Forst“
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